Name und Wappen
In der Region rund ums Rheinknie bei Basel finden sich verbreitet Ortsnamen mit der Endung "-ingen". Diese werden auf die Besiedlung durch die Alamannen im Frühmittelalter zurückgeführt. Von Grellingen wird erzählt, dass ein Alamannischer Sippenführer "Grello", ihm den Namen gab. Belegen lässt sich dies aber nicht. Urkundlich erwähnt wird Grellingen erstmals am 18. August 1274. Früher wurden für die verschiedenen Dörfer auch Dorf-Beinamen verwendet. Für Grellingen: "die Brääglede".
Unser Ortswappen wurde 1911 vom Heraldiker Türler geschaffen. Offiziell angenommen wurde es erst an der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 1946. Das Wappen besticht durch seine Farbgebung, seine einfache Form und die klaren Linien. Der rote Baselstab weist auf das Fürstbistum Basel hin; die linke Schildhälfte (in der Heraldik gelten "rechts" und "links" vom Schildträger aus gesehen) enthält das Wappen der alten Herrschaft Pfeffingen mit gewechselten Farben.